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Arbeitstool miro – eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete
03.04.2024 | Methoden

Arbeitstool miro – eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Warum die Online-Kollaborationsplattform «miro» unser virtueller Workspace für Interaktion und Innovation ist und was dabei unser Schlüssel zum Erfolg ist.

In Zeiten der virtuellen Zusammenarbeit ist ein effektives Arbeitsmittel von entscheidender Bedeutung. Wir haben in unserer Toolbox ein unverzichtbares Instrument, das uns bei nahezu jedem Online-Workshop und Webinar begleitet und uns dabei hilft, unsere Ziele zu erreichen: die Kollaborationsplattform miro.

Mit miro haben wir ein Werkzeug gefunden, welches unsere Design-Thinking-basierte und lösungsorientierte Arbeitsweise auch auf dem digitalen Weg ermöglicht. Die Funktionspalette ist breit – und natürlich nutzen wir nicht alle Funktionen. Neben den bunten Post-its, den visuellen Strukturierungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, dass viele Personen gleichzeitig arbeiten können, schätzen wir vor allem die intuitive Arbeitsweise auf den Boards – fast so, wie wenn man sich mit den Leuten physisch in einem Raum befindet. 

Eine gute Vorbereitung ist zentral

Eine sorgfältige Vorbereitung der Boards ist dabei unser Schlüssel zum Erfolg. Wir legen grossen Wert darauf, unsere miro-Boards vor jedem Event gut zu strukturieren und mit den notwendigen Inhalten zu füllen – egal ob es sich um Brainstorming-Sessions, Strategiebesprechungen oder Design Thinking-Workshops handelt. Im digitalen Raum ist es viel schwieriger, Verwirrungen oder Unklarheiten im Vorgehen zu klären. Ganz nach dem Motto «Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete» stecken wir deshalb oftmals auch etwas mehr Zeit und Liebe zum Detail in ein Board, als vielleicht nötig wäre, aber genau das ist es, was daran geschätzt wird. Ein gutes Beispiel dafür ist unser Projekt «sumo»:

sumo – das Netzwerk für nachhaltige Mobilität in Unternehmen

Bei «sumo», einem Netzwerk für nachhaltige Personenmobilität in Unternehmen, nutzen wir miro Boards intensiv, um zusammen mit den teilnehmenden Unternehmen Ideen zu generieren, Projektschritte zu planen und miteinander zu interagieren. Wir bereiten das Board visuell auf, vom Farbkonzept bis zur Übersetzung in verschiedene Sprachen.

«Die gut strukturierten, visuell ansprechenden und durchdachten Miro Boards von planval ermöglichten im Projekt sumo eine interaktive und animierende online-Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden.» 

– Martina Zoller, Projektleiterin Mobilität, EnergieSchweiz

 

Die positive Resonanz von Seiten Auftraggeber:innen und miro-Board-Nutzer:innen, bestätigt uns auch mal eine Stunde mehr in die Vorbereitung der Boards zu investieren. 

Weitere Erfolgsfaktoren

Was wir neben einer guten Vorbereitung auch als wichtig ansehen:

  • Die Teilnehmenden gut instruieren (visuelle Anleitung bereitstellen)
  • Inhalte, welche nicht verschoben werden sollen, sperren
  • Kein wilder Mix aus Schriftgrössen, -arten und Farben veranstalten
  • Die Struktur des Video-Calls auf die Struktur des Miro Boards abstimmen – und umgekehrt (z.B. mit Breakout-Räumen arbeiten)
  • Die Funktion «Alle zu mir bringen» mit Bedacht und im richtigen Moment einsetzen
  • konsequentes Time boxing durchsetzen

Physisch vs. digital

Einverstanden: Die reale Welt und physische Treffen werden durch miro sicher nicht ersetzt. Und das ist auch gut so. Denn auch wenn es manchmal mühsam ist, unleserliche Handschriften zu entziffern, von A nach B zu reisen oder ein Stapel Material nach einem ausgiebigen Workshop aufzuräumen, sind «Face to Face» Gespräche, physische Apéros und ein Stift in der Hand immer noch unersetzlich – so sehen wird das zumindest. Aber gerade wenn es darum geht, verschiedene Leute von weit weg zusammen zu bringen, mit wenig Ressourcen Ideen zu generieren oder strukturiert durch einen digitalen Workshop zu leiten, ist miro für uns nicht mehr wegzudenken. 

Wirtschaftlich denken, nachhaltig handeln – die gesunde Mischung macht den Unterschied.

Möchten Sie mehr erfahren oder steht bei Ihnen eine ähnliche Aufgabe an? Lassen Sie uns darüber reden.

Jonas von Rotz

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